Lichtfest Leipzig – Das sagen die Künstler:

Richard-Wagner-Platz: Kinder entdecken intuitiv die Installation ©LTM / PUNCTUM Peter Franke
Richard-Wagner-Platz: Kinder entdecken intuitiv die Installation ©LTM / PUNCTUM Peter Franke

Das Lichtfest begeisterte die vielen Besucherinnen und Besucher mit interaktiven Lichtprojekten auf dem Burgplatz, dem Augustusplatz und dem Richard-Wagner-Platz.

An allen drei Standorten hatten die Menschen sichtlich Vergnügen daran, die Installationen zu entdecken und für sich in Besitz zu nehmen, sich ungezwungen, aber gleichzeitig künstlerisch mit Geschichte und Gegenwart auseinanderzusetzen. Alle Künstlerteams waren begeistert vom riesigen Publikumsinteresse und der regen Interaktion an den Lichtprojekten. Wie haben sie den Abend erlebt?

Ben Busche, Brut Deluxe (Madrid), Installation „Ring (do/undo/redo) am Burgplatz:

„Ich bin sehr zufrieden. Wenn ich heute sehe, wie vor allem auch Kinder und Jugendliche Spaß haben, die Installation zu entdecken, hier Selfies machen, dann denke ich, dass unser Ziel, das Thema Zukunft und Nachhaltigkeit zu platzieren, absolut erreicht ist. Wir haben auch Fotos der Installation von oben gemacht: Als wir gesehen haben, wie viele Menschen hier sind, war das ein unglaublich starker Moment.“

Tamás Zádor und Márton Noll, Glowing Bulbs (Budapest), Installation „WIR SIND“ auf dem Augustusplatz:

„Wir sind sehr glücklich! Wir wollten ein lebendiges, ja lebendes Denkmal schaffen, ein „living memorial“, die Menschen in Bewegung versetzen. Wir wollten, dass die Menschen in Aktion kommen. Und das ist durch und durch gelungen: sehr, sehr viele Besucherinnen und Besucher haben sich heute Abend zu einer friedlichen Demonstration formiert, um an den Mut der Menschen im Herbst 1989 zu erinnern. Das macht uns wirklich sehr glücklich.“

Florian Giefer und Denis Bivour, Loomaland (Berlin), Installation „89 Stimmen“ auf dem Burgplatz:

„Es ist eine unglaubliche Stimmung, wie Geschichte hier lebendig wird, irre! Toll zu sehen, wie spielerisch alles angenommen wird, wie vor allem die Kinder die Installation ganz intuitiv für sich entdecken. Es ist schön, dass die Idee funktioniert hat: wir hatten ganz viele Momente, in denen wirklich alles lesbar war, weil so viel Menschen da waren. Das wollten wir erreichen.“

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